top of page

Dominic Prétat

Dominic ist Geschäftsführer der Lab-Ora Stiftung. Im Interview mit Marlon Heins spricht er darüber, wofür sein Herz brennt und wie es dazu kam, dass Lab-Ora ins Leben gerufen wurde.

job-5382501_1920.jpg
Dominic Pretant_edited.jpg

Lieber Dominic, wofür brennt dein Herz?

Ich habe eine Leidenschaft dafür, dass "Ora ed labora", also das Gebet und die Arbeit zusammenkommen. Dazu soll dann noch die Liebe kommen. Jesus hat einmal gesagt, dass die Welt uns als Christen an der Liebe erkennen soll. Christliche Unternehmen sollen sowohl wirtschaftlichen Erfolg als auch geistliche Relevanz in Sinne der Liebe zu Gott und den Menschen haben.

 

Seit einigen Jahren ist dein Name verbunden mit der Stiftung Lab-Ora. Wie kam es dazu, dass du dort eingestiegen bist?

Die Reise begann vor 18 Jahren. Ich habe damals als Pastor gearbeitet und wurde von einem Gemeindemitglied herausgefordert. Die Person meinte, ich hätte keine Ahnung von der Lebenswirklichkeit der Menschen am Arbeitsplatz. Ich habe daraufhin die Leute bei ihrer Arbeit besucht. Irgendwann habe ich an einer Schulung von God@Work mit Rich Marshall teilgenommen. Dort habe ich Rinaldo Lieberherr getroffen. Er war damals mit seiner Firma Upgreat in einer schwierigen Phase. Ich habe ihm angeboten, ihn bei der Transformation seiner Firma zu unterstützen. Durch die nach und nach eintretenden Veränderungen haben wir gemerkt, dass solch ein Prozess auch für andere Unternehmen gut wäre. So entstand die Idee, die Stiftung LabOra zu gründen.

 

Welche Aufgaben hast du in der Stiftung?

Ich bin Geschäftsführer und zugleich CPO (Chief Prayer Officer) in verschiedenen Firmen. Dann bin ich noch verantwortlich für den Kurs "Umdenken am Arbeitsplatz", den wir an unterschiedlichen Orten durchführen. Schlussendlich halte ich immer wieder Vorträge zum Thema Gebet.

 

Was genau bietet ihr Unternehmerinnen und Unternehmern an?

Führungspersonen können uns einladen, den Kurs "Umdenken am Arbeitsplatz" bei ihnen durchzuführen. Daneben können Firmen durch uns einen CPO bekommen, der gemeinsam mit der Geschäftsleitung Massnahmen umsetzt, um die Kultur der Firma in einem gottgewollten Sinne zu verändern.

 

Wie läuft denn so ein Kurs "Umdenken am Arbeitsplatz" ab?

Der Kurs findet an fünf verschiedenen Abenden statt. Teilnehmen können die eigenen Mitarbeiter oder Personen aus anderen Betrieben. Durch Gruppenarbeiten, Videos, Interviews und Kurzreferate wollen wir eine Offenheit für mehr Spiritualität in Geschäftsleitungssitzungen und der Unternehmung erreichen (Gebet, Bibellesen, Abendmahl und Nächstenliebe im Geschäftsalltag). Weitere Information findest du auf der Webseite.

 

Die Stiftung LabOra und wir als HOPE Business Club möchten christlichen Geschäftsleuten dienen. Wo siehst du Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung auf dem gemeinsamen Weg?

Es ist sicher gut, dass wir uns als Leiter regelmässig austauschen. Du und ich tun das ja schon. Nach unseren Kursen möchten wir den Unternehmerinnen und Unternehmen empfehlen, sich einem HOPE Business Club oder einer ähnlichen Gruppe zum Austauschen anzuschliessen. Ihr wiederum dürft in eurem Netzwerk unseren Kurs "Umdenken am Arbeitsplatz" empfehlen.

 

Herzlichen Dank für das Gespräch.

bottom of page