Dagmara ist Geschäftsführerin der "professional language center GmbH" in Zürich. Sie berichtet darüber, wie sie die Stimme Gottes in Ihrem Unternehmen hören und welche wunderbaren Auswirkungen das haben durfte.
Es geschah im Februar 2022. Es war der Anfang vom Ende der unseligen Corona-Pandemie. Das Geschäft lief noch schlecht; wir hatten nicht genügend Kunden und unsere Sprachlehrerinnen und Sprachlehrer waren unterbeschäftigt.
Da klingelt das Telefon. Ein Herr von einer Stiftung sucht eine Stelle für eine Person, die gerade ihre Umschulung zur Englischlehrerin abgeschlossen hat. Die Dame würde umsonst arbeiten, weil es sich um ein Programm der IV handle. Ich sage „nein“, und denke mir: was soll den das? Ich habe ja nicht mal Arbeit für meine eigenen Lehrer. Was soll ich mir der?
Kaum aufgelegt, sprach jedoch Gott zu mir: Warum schickst du die Person weg, die ich dir gesendet habe, um dir zu helfen? Ich nahm den Hörer wieder in die Hand und rief die Nummer zurück. Dann fragte ich, ob diese Dame mir denn auch im Büro helfen könne? Dort hatte ich nämlich trotz Corona eine eher stressige Situation. Der freundliche Herr der Stiftung meine: Ja klar, solange Ana Maria mindestens 50% arbeiten darf.
Spontan sagte ich zu, was zwei Leben veränderte: meines und das von Ana Maria.
Ana Maria litt an Depressionen und Angstzuständen. Trotzdem wurde sie von meinen Mitarbeitern schnell akzeptiert und war bald ein wichtiger Teil unseres Teams. Sie blühte in ihrem neuen Job als Sprachlehrerin und Büro-Allrounderin förmlich auf, und niemand konnte bei ihr Anzeichen ihrer Depression erkennen. Ana Maria half mir, einen unserer wichtigsten Kunden zu gewinnen, was entscheiden mithalf, unser Geschäft zu retten. Eine von Gott gesandte Hilfe.
Ana Maria erzählte uns, dass sie dafür gebetet habe, wieder einen Job zu erhalten und endlich aus ihrem Loch herauszukommen. So wurde sie weitgehend geheilt und nach dem sechsmonatigen Programm konnte ich ihr einen Vertrag für unsere Schule geben.
Ana Maria erinnert sich fast wöchentlich, dass Gott ihr ein zweites Leben geschenkt hat, als sie an unsere Schule kam und ihre Berufung als Lehrerin fand.
Ich bin immer noch erstaunt über die Art und Weise, wie der Herr wirkt. „Eine Hand wäscht die andere“ existiert offenbar auch bei Ihm!