Ich bin sehr dankbar, den Heiligen Geist in der Geschäftsleitung zu haben: er ist ganz praktisch und nah, hat aber auch die nötige Distanz und rückt oft das persönliche Engagement und die Gelassenheit, sich von ihm versorgen zu lassen, in die richtige Balance.
Den Heiligen Geist als Teil der Geschäftsleitung
Ach, wieviel gibt es in der Geschäftswelt jeden Tag zu entscheiden: Oft muss sofort eine Lösung her, manchmal stehen strategische Weichenstellungen an, selten kann man es auch einfach laufen lassen und die Entscheidung dem Zufall überlassen. Wie entlastend ist es da zu wissen, dass in mir der Auferstandene lebt und sein Heiliger Geist mein Denken beeinflusst - wenn ich das möchte.
Ich liebe Kinder und freue mich immer, wenn wieder ein Mitarbeiter Vater wird. Letztens habe ich nachgezählt: Hinter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen 42 Kinder, Jugendliche und teils schon erwachsene Kinder. Das hat mich sehr gefreut. Kurze Zeit später ist mir dann bewusst geworden, was das als Arbeitgeber für eine Verantwortung ist. Die Freude hat sich in Sorge gewandelt. Ich durfte mich dann aber wieder einmal mehr darauf besinnen, wer in unserer Unternehmung die letzte Verantwortung trägt.
Gott unser Vater versorgt uns, nicht ich als Arbeitgeber. Meine Aufgabe ist es, mit dem Heiligen Geist im Gespräch zu bleiben und Gott Gott sein zu lassen. Den Spagat zwischen "sich sorgen" und "sich versorgen lassen" mache ich oft mehrmals wöchentlich. Wenn ich mit dem dreieinigen Gott unterwegs bin, habe ich ein riesiges Privileg: Ich bin connectet mit dem Gott, der immer war, der ist und der bleibt. Wo in unserer Welt finden wir einen Berater mit einem ähnlichen Erfahrungsschatz?
Ich bin sehr dankbar, den Heiligen Geist in der Geschäftsleitung zu haben: Er ist ganz praktisch und nah, hat aber auch die nötige Distanz und rückt oft das persönliche Engagement und die Gelassenheit, sich von ihm versorgen zu lassen in die richtige Balance.
Ich wünsche uns allen die Gewissheit, dass wir Kinder Gottes sind und er somit unser Vater ist. Er gibt uns keinen Stein, wenn wir um Brot bitten. Lasst uns unser „Brot“ benennen und auf seine Versorgung vertrauen.
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