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Christof Schmid

Gott hatte den perfekten Plan für mich, jedoch brauchten wir viel Geduld und Vertrauen. Jesus hatte uns durch diese Zeit mit sehr vielen Bildern und Worten hindurchgetragen und uns immer wieder ermutigt. Die Türen waren wirklich verschlossen, wo es nicht weitergehen sollte. Durch die Abhängigkeit «mussten» wir uns auf ihn verlassen und er hat uns belohnt.





Gottes Führung in der Berufswahl


Ab Juni 2022 ging es mir bei meinem ehemaligen Arbeitgeber zunehmend schlechter, körperlich wie auch psychisch. Meine Motivation war im Keller und die Auflagen, wie ich mit den Mitarbeitenden umgehen sollte, waren für mich nicht mehr tragbar. So überlegte ich zusammen mit meiner Frau wie es in meinem Berufsleben weitergehen soll. Durch unsere Tochter, die nichts davon wusste, bekamen wir an einem Sonntag morgen die Antwort von Gott. Am nächsten Tag habe ich meine Kündigung zur Post gebracht. Von da an waren die körperlichen Beschwerden weg! Nun begann die Suche nach meinem neuen Job.


Drei Monate erachtete ich als vollkommen ausreichend, um etwas zu finden und ich war sehr zuversichtlich. Es hatte so viele offene Stellen, dass ich mich insgesamt bei über 30 Stellen bewerben konnte. Unsere Gebete begleiteten die Stellensuche. Wir haben für eine Wegleitung gebeten, welches die «richtige» Stelle sein wird. "Öffne du mir die Türen, wo es weitergehen soll und schliesse die Türen, wo es nicht weitergehen soll." Es kam Absage um Absage! In den ersten Wochen war dies noch nicht so tragisch, doch als der Austrittstermin immer näher kam, wurden wir schon etwas nervös.


Im November 22 hatte ich mich im EGW für ein Seminar mit dem Thema «Reich Gottes im Unternehmen bauen» angemeldet. An diesem Seminar traf ich viele interessante Leute und bekam von jemandem den Tipp, mich bei Kurt Schönholzer von Joblife-Coaching zu melden. Am nächsten Tag telefonierte ich mit ihm und er sagte mir, es sei momentan leider keine Stelle offen, ich solle jedoch trotzdem zu einem Gespräch vorbeikommen. Als ich dann 2 Wochen später den Termin hatte, durfte ich meinen Werdegang erzählen. Nach kurzer Zeit unterbrach mich Kurt und fragte mich, ob ich bei ihm Job-Coach werden möchte. Zwischenzeitlich hatte nämlich jemand gekündigt und es war eine Stelle ab März 2023 frei. Auch Kurt hatte schon vor dem Gespräch den Eindruck, in mich zu investieren.


Ich war so dankbar, denn ich hatte nun genau die Stelle, die ich mir gewünscht hatte: Ich war Job-Coach, hatte einen christlichen Chef und einen kurzen Arbeitsweg. Gott hatte den perfekten Plan für mich, jedoch brauchten wir viel Geduld und Vertrauen. Genau dieses Vertrauen durften wir als Familie in dieser Situation lernen. Jesus hatte uns durch diese Zeit mit sehr vielen Bildern und Worten hindurchgetragen und uns immer wieder ermutigt. Die Türen waren wirklich verschlossen, wo es nicht weitergehen sollte. Durch die Abhängigkeit «mussten» wir uns auf ihn verlassen und er hat uns belohnt.


Auch heute nach über einem Jahr bei Joblife-Coaching, fühle ich mich sehr wohl und freue mich jeden Tag neu auf meine Arbeit. Hier zählt der Mensch und ich darf mich entfalten.




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