DAVID KRON - Mit einem prophetischen Wort durch die Arbeitslosigkeit
- Marlon Heins
- 12. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Mai
David Kron war über 27 Jahre bei der Novartis in verschiedenen Führungspositionen tätig. Doch dann kam die Kündigung. Ein prophetisches Wort von seinem Onkel ermutigte ihn, die Zeit der Arbeitslosigkeit durchzustehen. Mittlerweile haben sich die prophetischen Eindrücke erfüllt und David hat seine neue Stelle bei der Lonza angetreten.

Novartis kündigte am 4. April 2022 das Restrukturierungsprogramm "Transformation for Growth" an, das mehr Wachstum, Innovation und Produktivität bringen sollte. Dies führte zum Abbau von etwa 8000 Stellen weltweit, darunter erhebliche Einschnitte in der globalen IT-Funktion, insbesondere in der Schweiz und den USA.
Mein Team, Finance IT, verlor alle Aufgaben durch die Verlagerung nach Indien. Als der Head of Finance aufgrund eines Burnouts ausfiel, übernahm ich sechs Monate lang interimistisch die Leitung – trotz der Gewissheit, dass alle Stellen in der Schweiz gestrichen würden. Ende Oktober 2024 war schließlich auch ich betroffen. Nach 27 Jahren musste ich mich von Novartis verabschieden. Die letzten zwei Monate verbrachte ich in Freistellung, bevor ich erstmals arbeitslos wurde.
Nach einigen Monaten in der Arbeitslosigkeit traf ich Anfang dieses Jahres meinen Onkel auf einem Familientreffen. Wir beteten gemeinsam - auch für eine neue Arbeitsstelle. Nach der Gebetsgemeinschaft fragte mich mein Onkel plötzlich: „David, bist du eigentlich schwindelfrei?“ Ich fand die Frage seltsam, antwortete aber mit „Ja“. Dann wollte ich wissen, warum er das fragte.
Die Antwort überraschte mich. Denn mein Onkel hatte den Eindruck bekommen, ich würde bald in einem Hochhaus in Basel arbeiten. Er dachte dabei spontan an die Roche-Towers. Doch stattdessen durfte ich im April 2025 meine neue Stelle bei der Lonza in Basel antreten. Mein Arbeitsplatz ist im 16. Stock des 68 Meter hohen Lonza-Towers mit einem grossartigen Weitblick über die Stadt Basel.
So wurde ich ermutigt! Gott ist unser Versorger und wir dürfen IHM in allen Belangen und jederzeit vertrauen und beharrlich im Gebet bleiben!