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FRED BERLI - Zeichen und Wunder sind auf dem Tennisplatz ganz normal

Als 21-jähriger Tennisprofi durfte Fred Berli 1966 beim Eröffnungsspiel der US Open auf den Center Court spielen. Heute ist Fred 80 Jahre alt und immer noch Tennislehrer mit 27 Tennisstunden pro Woche. In seinem Bericht schreibt er davon, wie er immer wieder die übernatürliche Heilungskraft von Gott im Sportcenter erlebt.


Foto: ERF MEDIEN


Als ich vor fast 50 Jahren anfing, als Tennis Coach im VITIS Sportcenter in Allschwil zu arbeiten, hatte ich keine Ahnung, dass unser Herr Jesus mich auch im Berufssport für Übernatürliches gebrauchen kann. Das nun beschriebene Ereignis geschah, nachdem ich am Vorabend während eines Gottesdienstes die Kraft der Heilung bekommen hatte:


Mein 19-jähriger Schüler rannte einem Ball hinterher. Plötzlich hörten wir beide einen Knall an seiner rechten Verse! Es war die Achillessehne, die gerissen war. Der junge Mann konnte nur mit meiner Hilfe zurück zur Bank humpeln. Es war ihm unmöglich, sein Bein zu belasten.


Nach einer kurzen Unterhaltung mit ihm spracht Jesus zu mir: Lege deine Hände auf zur Heilung. Doch ich hatte zuerst nicht den Mut dazu. Da hörte ich erneut die Stimme von Jesus: Dein Hände wurden gestern gesalbt! Also nehme ich allen Mut zusammen und fragen den Jungen, ob ich für ihn um Heilung beten darf. Er hatte so grosse Schmerzen, dass er gleich einverstanden war.


Nach dem Gebet unterhielten wir uns einige Minuten über seine Zukunft. Und dann fragte er mich plötzlich, ob er jetzt aufstehen und herumlaufen dürfe. Mein Herz fing vor Nervosiät an, wie wild zu klopfen. Doch zu meiner Überraschung stand er wirklich auf. Er humpelte noch ein wenig, wollte aber die Tennisstunde unbedingt beenden. Mit jeder Minute ging es ein wenig besser mit dem Training.


Am Ende der Lektion wollte ich seine Tasche nehmen. Doch er war nicht einverstanden und trug sie selbst. Als ich ihn mit dem Auto nach Hause fahren wollte, lehnte er ab. Stattdessen stieg er auf sein Fahrrad und radelte selbstständig davon.


Erst in dem Moment begriff ich vollumfänglich, dass Jesus ein grosses Wunder getan hatte. Er hatte den Jungen geheilt, aber es brauchte meinen Mut, ihm die Hände aufzulegen und für ihn zu beten. Ein paar Tage nach dem Ereignis konnte mein geheilter Schüler für einen 6-monatigen Aufenthalt nach Kanada fliegen.


Ein anderes Mal passierte folgendes: Während meines Unterrichts auf Platz 7 stürzte eine Tennisspielerin auf dem Platz neben uns. Vreni hatte offensichtlich grosse Schmerzen im Bereich der rechten Hüfte. Sie konnte ihr Bein gar nicht mehr belasten und ihre Kolleginnen stützen sie bis zur Bank. Vor lauter Schmerzen musste Vreni weinen.

 

Wieder hörte ich die Stimme von Jesus: Geh schnell zu Vreni und bete für sie. Den Mut dazu hatte ich leider nicht. Auch nicht nach der zweiten Aufforderung zum Gebet. Ich hatte Angst, was die vielen Leute, die um Vreni herumstanden, über mich denken könnten.

 

Traurig über meine eigene Feigheit beendete ich meine Tennislektion und ging direkt runter ins Restaurant. Vreni war auch schon dort. Sie hinkte und ihre Freunde im Restaurant schauten bedrückt zu! Da hörte ich wieder die Stimme von Jesus: Wenn du es oben im kleinen Rahmen nicht machen wolltest, wirst du es jetzt vor all diesen Leuten tun. Bete für Vreni.  

 

In meiner Unsicherheit ging ich zu Vreni und fragte sie zum Schein, ob nicht ihr Ehemann für sie um Heilung beten würde. Sie meinte daraufhin nur: Mein Mann und beten? Der hat mit dem Glauben doch gar nichts am Hut!

 

Daraufhin fragte ich vorsichtig, ob ich dann vielleicht für sie beten sollte. Sie meinte nur: Sehr gerne! Dann schob sie ihren Mantel zur Seite, damit ich meine Hand auf ihre Hüfte legen und für sie beten konnte. So tat ich es dann auch. Voller Ehrfurchte bat ich ganz kurz um Heilung in Jesus Namen. Einige Sekunden vergingen. Dann streckte Vreni plötzlich ihr rechtes Bein in die Höhe, stand auf und rannte durch das ganze Restaurant. Sie war tatsächlich geheilt worden!

 

Viele Gäste hatten uns zugeschaut. Als Vreni plötzlich lachend herumhüpfte, bracht lauter Applaus im Restaurant aus. Und Jesus spracht zu mir: Wenn du es ihm kleinen Rahmen nicht machen willst, dann musst du es eben im grossen Rahmen tun.


Jesus gebührt alle Ehre!

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