MARLON HEINS - Networking in der Kraft des Heiligen Geistes
- Marlon Heins
- 9. Sept.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Sept.

In einer Welt, in der Networking oft mit Strategie und Selbstvermarktung gleichgesetzt wird, gibt es eine andere, tiefere Dimension: Netzwerken im Sinne Jesu. Es ist ein Ansatz, der nicht nur auf Fähigkeiten und Tools setzt, sondern auf Berufung, geistliche Sensibilität und göttliche Führung.
Seitdem ich mit den HOPE Business Clubs arbeite, erlebe ich, wie kraftvoll und überraschend erfolgreich göttlich geführtes Networking sein kann.
Was macht christliches Networking anders?
Viele glauben, dass gute (Geschäfts-)Beziehungen durch Offenheit, Mut und Kommunikation entstehen. Das stimmt – aber wenn dein Business Teil deiner Berufung ist, dann gibt es einen entscheidenden Unterschied: Du baust nicht allein. Gott bereitet vor.
Genauso steht es in Eph2,10. Du kannst es selbst nachlesen: Du bist ein Geschöpf Gottes, erschaffen durch Jesus zu guten Werken. Diese Werke hat Gott für dich vorbereitet und du darfst einfach in ihnen wandeln.
Netzwerken im Sinne Jesu bedeutet, dass du mit geistlich offenen Augen diejenigen Menschen, Gelegenheiten und „Türen“ suchst, die Gott für dich vorbereitet hat.
Networking mit geistlich offenen Augen
Der Apostel Paulus zeigt uns, wie das funktionieren sollte. In Apostelgeschichte 16,11-15 begegnet er Lydia – einer Businessfrau, die bereits von Gott vorbereitet worden war. Paulus musste nur mit offenen, geistlichen Augen durch die Stadt spazieren und darauf achten, welche Person der Heilige Geist ihm zeigen würde.
Das ganz lief ohne Druck, ohne Überredungskünste und ohne schlaflose Nächte ab. Paulus brauchte nur die Geduld und das Vertrauen, dass Gott ihm die richtigen Schlüsselpersonen zur richtigen Zeit zuführen würde. Dieses Prinzip habe ich mir zu Herzen genommen.
Wenn Gott Türen öffnet
Als ich im Januar 2024 begann, die HOPE Business Clubs in der Schweiz aufzubauen, war mir eines klar: Wenn diese Bewegung wirklich von Gott kommt, dann wird er auch die Wege vorbereiten. Und genau das durfte ich erleben – immer wieder, auf erstaunliche Weise.
Zug – Der erste Club entsteht
Am Tag, als ich unseren ersten Newsletter verschickt habe, klingelte mein Telefon. Ein Geschäftsmann aus Zug war am Apparat. Wir sprachen lange, und irgendwann sagte er: „Ich glaube, ich hätte gerne einen HOPE Business Club für unsere Region.“ In diesem Moment spürte ich, wie der Heilige Geist zu mir sprach: „Ich habe diese Region vorbereitet für dich. Mach dich an die Arbeit.“
Noch am selben Tag vereinbarte ich einen Besuchstermin. Der Mann gab mir weitere Kontakte, und innerhalb von drei Monaten durfte ich 30 christliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Zug und Umgebung besuchen. Überall stieß ich auf offene Türen. Der HOPE Business Club Zug wurde der erste Club, den ich von Grund auf starten durfte – ein echtes Wunder.
Stäfa – Ein Hauskreis wird Teil des Netzwerks
Kurz darauf meldete sich ein Geschäftsmann aus Stäfa. Er hatte bereits einen Unternehmerhauskreis und wollte einfach mehr über die HOPE Business Clubs erfahren. Während unseres Telefonats sprach der Heilige Geist erneut zu mir: „Du musst diesen Mann besuchen. Sein Hauskreis soll Teil des Netzwerks werden.“
Ich besuchte ihn mehrfach, und irgendwann fragte ich ihn, ob er sich vorstellen könne, mit seinem Unternehmerkreis ein HOPE Business Club zu werden. Beim nächsten Treffen sagte er zu. Heute gibt es einen lebendigen Club in Stäfa – entstanden aus einem bereits bestehenden Kreis, den Gott vorbereitet hatte.
Zürich – Türen öffnen sich
Auf der CGS-Jahreskonferenz in Baar sprach mich ein Geschäftsmann aus Zürich an. Wir kannten uns bereits flüchtig, doch diesmal sagte er: „Es wäre gut, wenn es einen HOPE Business Club in Zürich gäbe.“ Wieder spürte ich den Impuls des Heiligen Geistes. Am nächsten Tag begann ich, Adressen von christlichen Geschäftsleuten in Zürich zu sammeln.
Die Resonanz war überwältigend. Selbst Unternehmer, die zunächst kein Interesse hatten, kommen heute zu den Treffen. Seit November/Dezember finden sie kontinuierlich statt – ein weiteres Zeichen dafür, dass Gott Türen öffnet.
Basel – Zwei Clubs statt einem
Ende des Jahres hatte ich den Eindruck, dass Gott mich nach Basel senden möchte. Doch ich war unsicher: In Basel gibt es bereits aktive Gruppen für christliche Geschäftsleute. Ich wollte keine Konkurrenz schaffen. Doch Gott schenkte Klarheit.
Ein Geschäftsmann sprach prophetisch über mir aus: „Ich glaube, es gibt genügend Geschäftsleute in Basel, die noch zu keinem christlichen Kreis gehören.“ Ich nahm dieses Wort ernst und begann mit Besuchen. Heute gibt es in Basel nicht nur einen, sondern zwei HOPE Business Clubs.
Aarau/Lenzburg – Eine doppelte Bestätigung
Kurz vor den Sommerferien erhielt ich einen Anruf aus Aarau. Der Geschäftsführer einer großen Firma fragte, wann es endlich einen HOPE Business Club in seiner Region geben würde. Er war bereits der zweite, der diese Frage stellte. Ich nahm das als göttlichen Hinweis und begann, Adressen in Olten, Aarau und Lenzburg zu sammeln.
Am Abend desselben Tages erhielt ich eine E-Mail von einer Führungskraft aus Lenzburg. Wir kannten uns nicht persönlich, doch er schrieb: „Gott hat mir heute aufs Herz gelegt, dir zu schreiben. Ich habe den Eindruck, dass es gut wäre, wenn es bald einen HOPE Business Club in unserer Region gäbe.“ Was für eine Bestätigung!
Diese Erlebnisse zeigen: Netzwerken im Sinne Jesu ist kein Zufall. Es ist ein Weg, den Gott vorbereitet. Wenn wir mit geistlich offenen Augen unterwegs sind, erkennen wir die vorbereiteten Werke – und dürfen Teil von etwas Größerem werden.
Was bedeutet das für dich?
Wenn du als christliche Unternehmerin oder Unternehmer unterwegs bist, dann darfst du wissen: Du bist nicht allein. Gott bereitet Menschen, Orte und Gelegenheiten vor. Deine Aufgabe ist es, mit offenen Augen und einem hörenden Herzen unterwegs zu sein.
Natürlich musst du deine Mails selbst schreiben. Natürlich musst du deine Gespräche führen. Aber die Akquise wird leichter, wenn du weißt: Der Heilige Geist arbeitet mit dir.
Fazit: Netzwerken mit Gott ist kein Zufall
Ich möchte dich ermutigen: Glaube wieder neu daran, dass Gott vorbereitet hat, was du brauchst. Suche nicht nur Kontakte – suche vorbereitete Werke. Und du wirst erleben, wie Türen sich öffnen, die du allein nie hättest aufstoßen können.
Wenn du mehr über die HOPE Business Clubs erfahren möchtest oder Fragen hast – sprich mich gerne an. Und vergiss nicht: Netzwerken im Sinne Jesu ist nicht nur möglich – es ist kraftvoll, erfüllend und erfolgreich.